Der Markt auf dem Karl-Marx-Platz hat einen ganz eigenen Flair: Unweit historischer Bauten und dem Böhmischem Dorf entdeckt ihr neben Bulgur und Börek Obst und Gemüse zu fairen Preisen, ob Äpfel aus der Region, Paprika oder Auberginen, frische Salate oder Kräuter. Und samstags leckeres Rixdorfer Marktfood, zum Platznehmen und Genießen! Übrigens an beiden Tagen und dauerhaft mit weniger Verkehr, denn auch auf der südlich gelegenen Straße ist Wochenmarkt! Das ist „Verkehrsberuhigung at its best“ mit passgenauer Aufenthaltsqualität: Wer das Pulsierende sucht, ist bei den zahlreichen Frischeständen richtig, wer es ruhiger liebt, wählt die Tischgarnituren in den Freibereichen – und trifft dort auch Freunde und Nachbarn zur Pizza. Unsere aktuellen Angebote findet ihr auf der Facebook- und Instagram-Seite der Neuköllner Wochenmärkte, eine Auswahl unserer Händler hier und den Marktflyer hier.
Marktzeiten: Mi von 11 bis 18 Uhr und Sa von 8 bis 15 Uhr
Wir empfehlen euch – zum Beispiel nach dem Wochenmarktbesuch – Reinholds Steinles Tour Damals und heute am Richardplatz, mit Böhmischem Dorf. Hier, in der historischen Mitte von Nord-Neukölln, gründete der Ritterorden der Johanniter 1360 das Örtchen Richardsdorp, 1737 evangelische Glaubensflüchtlinge das Böhmische Dorf. Treffpunkt ist vor der Dorfkirche am Richardplatz 22 (S+U Neukölln, S Sonnenallee oder U7 Karl-Marx-Straße), an jedem ersten Samstag im Monat um 14 Uhr🚶♂️🚶🚶♀️🚶♂️🚶
Simi, die „Neuköllner Rampensau“ (sagt sie selbst), bringt normalerweise den Shame und Fame des Kiezes ins Valentin Stüberle, aber jetzt hat sie den Rixdorf-Markt besucht (siehe oben). „Wann steht ihr morgens auf?“ fragt sie erstaunt bei all der Frische und Fülle, freut sich über das knackige Gemüse aus Breslau und zupft begeistert türkischen Käse. Danke für die Wochenmarktliebe vor und hinter der Kamera ♡
Karl-Marx-Platz, 12043 Berlin
U7: Karl-Marx-Straße
S41, S42, S45, S46 und U7: Berlin-Neukölln